Don Quijote liest Don Quijote

Miguel de Cervantes (1547–1616) in einem Stich von Geroge Vertue aus dem Jahr 1742

Am 29. September 1547 erblickt Miguel de Cervantes das Licht der Welt. In den Jahren 1605 und 1615 entspringen seiner Feder zwei Bücher, die bis heute Leser um den gesamten Globus begeistern. In ihnen schwingt sich der Büchernarr im wohl ureigensten Wortsinn Don Quijote dazu auf, den Helden seiner Ammenmärchen nachzueifern. Dabei stößt er auch auf ein Buch, das von ihm selbst erzählt. Dieses spannende Zeugnis von Metaliteratur stellen wir heute ins Rampenlicht.

von THOMAS STÖCK

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Der Rockstar der Renaissance

William Shakespeare (1564 – 1616) im berühmten Chandos portrait von John Taylor (1585 – 1651); Public Domain

Vor 406 Jahren verließen zwei der wichtigsten Autoren der Spätrenaissance die Weltbühne. Deren Werke nehmen auch heute noch eminente Plätze in so ziemlich jedem Kanon der Weltliteratur ein. Nach den damals geltenden Zeitrechnungen fällt der Todestag jeweils auf den 23. April 1616. Die Rede ist von Miguel de Cervantes und William Shakespeare. Gilt der erste durch seinen Don Quijote als Begründer des modernen Romans, revolutionierte sein jüngerer Zeitgenosse das Theater. Letzterem ist dieses Autorenporträt gewidmet.

von STEFAN JAKOB

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