In der lesBar mit Kai Magnus Sting, Thomas Plum, Tommy Krappweis und gutem Glühwein

Literatur Feuilleton Rezension Kolumne Hörspiel Tommy Krappweis Kai Magnus Sting Thomas Plum

Ein hipper Glühweinstand, ein vermeintlicher Grinch, eine tiefe Weihnachtsliebe, ein Kessel Verpanschtes, ein höherer Genuss bei niedrigerem Einsatz, ein zelebratives Ritual, eine Plätzchenmanufaktur, eine perfekte Back-Unterhaltung, ein Trupp mordender Weihnachtsmänner, ein verschneites Internat, ein verarmter Lord und jede Menge Hörspielspaß. Willkommen zur Weihnachtsfeier in der lesBar!

von NICK PULINA

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In der lesBar mit Dorothy Parker und Reichsrat von Buhl

Dorothy Parker: “New Yorker Geschichten”, Zürich/Berlin 2017.

Eine bibliophile Angst, ein Sportschuhproblem, eine Cremesuppe, ein reifer Riesling, eine bitterböse New Yorkerin, eine Orgie in der Buchhandlung, ein mysteriöser Verlust von Zeit und ein fehlgeschlagenes Multitasking. Lernen Sie in der lesBar aus meinen Fehlern!

von NICK PULINA

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Stoischer Realismus

COVER_Williams_Butcher's Crossing_dtvDie Wiederentdeckung von John Williams’ lange nur als Geheimtipp gehandeltem Roman Stoner (1965) sorgte 2013 im deutschen Feuilleton für Furore . Seit Kurzem liegt nun auch Williams’ früherer Roman Butcher’s Crossing (1960) in deutscher Übersetzung vor. Wenn es sich bei diesem Western auch um einen ganz anderen Roman handelt als bei Stoner, so verdient er doch eine keineswegs weniger enthusiastische Aufnahme.

von BERNHARD STRICKER
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Der Dichter und der Kritiker

Marcel Reich-Ranicki. Peter Rühmkorf. Der Briefwechsel.   Cover: Wallstein„Freunde waren sie nicht“, schreibt Stephan Opitz in seinem Nachwort zu dem mit Christoph Hilse herausgegebenen Briefwechsel von Marcel Reich-Ranicki und Peter Rühmkorf. Und wahrlich ging es nicht immer freundschaftlich zu in der Korrespondenz des Leiters des Literaturressorts der eher konservativen Frankfurter Allgemeinen Zeitung und des Lyrikers „Roter Rühmkorf“ und Essayisten „von Gnaden“ – Mahnungen, verpasste Fristen, Entzücken und letztlich der Streit über Günter Grass’ Roman Ein weites Feld, der die beiden über Jahre entzweite.

von NADINE HEMGESBERG

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Von Visionen und Aversionen

Cover_Michael Schindhelm_Lavapolis Matthes & SeitzWenn die hohen Ambitionen eines Kulturvisionärs an der Mittelmäßigkeit ihrer Umsetzung scheitern, kommt ein Buch dabei heraus, in dem es um den Wert des Dialogs geht und über das niemand reden möchte. Michael Schindhelms Lavapolis bildet den Ausgangspunkt eines großangelegten transmedialen Projektes, das auch in Form einer Homepage und auf der Biennale 2014 einen Diskurs zu brennenden Fragen in Politik und Gesellschaft anregen soll. Angesiedelt im Raum zwischen Realität, Fiktion und Utopie verspricht dieses soziale Experiment „Möglichkeiten“ zu eröffnen, „Alternativen“ zu erproben. Das Buch allein leistet nichts davon.

von ANNA KREWERTH Weiterlesen

PROSANOVA, Performance, Social Reading und Sonne

Fabian Hischmann liest mit musikalischer Begleitung   Foto: Nadine HemgesbergDer Samstag in Hildesheim war warm, um nicht zu sagen heiß. Die Sonne schien unbeirrt in den Innenhof auf Autoren und Festivalbesucher, als hätte sie es sich zum Prinzip erklärt, die im Literaturbetrieb herrschende Hemmschwelle und Distanz zwischen Autor- und Leserschaft einfach wegzubrennen.

von SYLVIA KOKOT

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Auf ein literarisches Katerfrühstück KW 6

Olga Grjasnowa signiert ein Papierbuch auf der Leipziger Buchmesse 2012   Copyright: Das blaue Sofa / Club Bertelsmann.Gestatten: Hemgesberg. Ich lade Sie hier und heute auf die brandheiß diskutierten Themen der vergangenen Woche ein. Setzen Sie sich, es ist genug geschehen in dieser Welt der Fortschrittsverweigerer und konformistischen JungschriftstellerInnen, damit wir ein wenig plaudern können: Friedrich Forssman findet neben eBooks auch Hipster scheiße und die deutsche Gegenwartsliteratur wird beherrscht von straight-edge-Bürgerkindern.

von NADINE HEMGESBERG

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Auf einen literarischen Mezze-Teller KW 5

Leckerer gemischter Mezze-Teller Foto:  flickr User stijn CC BY-NC-ND 2.0Gestatten: Hemgesberg. Ich lade Sie hier und heute auf diverse delikate Häppchen, eine Mischung schwer im Magen liegender Mezze der vergangenen Woche ein. Setzen Sie sich, es ist genug geschehen in dieser Welt der Fortsetzungsschreiber und an Krankheiten darbender Schriftsteller, damit wir ein wenig plaudern können: Fight Club wird als Graphic Novel fortgesetzt und Henning Mankell macht sein Krebsleiden öffentlich.

von NADINE HEMGESBERG

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Auf einen literarischen Dominostein KW 51

Leckere Dominosteine   Quelle: Wikimedia User Daniel SchwenGestatten: Hemgesberg. Ich lade Sie hier und heute auf ein schokoladiges Häppchen, den Dominostein der vergangenen Woche ein – den geschichteten Weihnachtsschmaus aus dem Literaturbetrieb. Setzen Sie sich, es ist genug geschehen in dieser Welt der Soap-LiteraturkritikerInnen und ListenschreiberInnen, damit wir ein wenig plaudern können: Verbotene Liebe – Elke Heidenreich hat es wieder getan, das Feuilleton zieht Bilanz für das Jahr 2013, Lisbeth hackt weiter und David Foster Wallace wird verfilmt.

von NADINE HEMGESBERG

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