Literatur und Feuilleton Podcast – Extra 002: LuF auf der Frankfurter Buchmesse 2022

Die Buchmesse führt Menschen vor allem aus einem Grund zusammen: Weil sich hier begeisterte Leser*innen treffen.

Wir waren für euch auf der Frankfurter Buchmesse und haben einige Interviews mit Fachbesucher*innen geführt. Warum strömen die Menschen auf die Messe? Was lesen die Menschen derzeit? Und welche Bücher möchten die Menschen unseren Hörer*innen empfehlen?

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Der Förderpreis Ruhr geht an… Esra Canpalat! – “Ich schreibe, weil ich nicht anders kann.”

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Die Preisträgerin, Esra Canpalat Bildrechte: Laila Schubert

Esra Canpalat war lange Jahre Redaktionsmitglied bei literaturundfeuilleton. Nun erhielt sie den mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis Ruhr 2021 für ihren Text Wahlrosshaut. In diesem Zuge freuen wir uns, dass sie sich Zeit genommen hat, diesem Medium, auf dem sie früher selbst veröffentlicht hat, ein Interview zu geben. Darin spricht sie darüber, was sie bewogen hat, ihren Sieger-Text zu verfassen, sie thematisiert Diversität im Literaturbetrieb, die Bedeutung des Schreibens für sie selbst und was sich in der universitären Wissenschaft ändern sollte.

von ALINA WOLSKI Weiterlesen

The “Heavy Silence” of a Tragedy

"Antigone" bei den Ruhrfestspielen Foto: Jan Versweyveld

“Antigone” bei den Ruhrfestspielen Foto: Jan Versweyveld

Der belgische Regisseur Ivo van Hove inszenierte für die diesjährigen Ruhrfestspiele in Recklinghausen Antigone von Sophokles. Van Hove bringt die großen Themen und Fragen der Tragödie insbesondere durch ein Gespür für die subtilen Nuancen und Ambivalenzen der Stückvorlage zum Vorschein. Antigones Welt ist klar, weit und still und bildet auf diese Weise einen Raum, in welchem Handlung und Sprache über sich hinauswachsen können.

Ein Rückblick auf die Inszenierung und ein Gespräch mit dem Regisseur.

von SILVANA MAMMONE Weiterlesen

Auf eine literarisch „schwarze Fantasie“-Collage, 12. KW

Vampirchrist   Foto: flickr user TOMS WOCHENSCHAUGestatten Hemgesberg. Ja, ich bin wieder da. Und ich habe Verstörendes zu berichten. In einer traumatischen Wahnvorstellung arbeitete ich als Sibylle Lewitscharoffs Eckermann, zusammen feierten wir Karneval als doppelköpfiger Frankenstein, es konnte kaum schöner sein. Nun lasse ich Sie live teilhaben an dieser Geisterbahnfahrt durch dieSchriftstellerinnenschublade der verworfenen Reden.

von NADINE HEMGESBERG

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