Podcast Literatur und Feuilleton – Folge 017: Sommerliteratur

Giuseppe Arcimboldos Gemälde Der Sommer (1563) zeigt uns das facettenreiche Gesicht des Sommers.

In der Sonne liegen, die Wärme genießen, ans Meer fahren – das sind alles Sachen, die wir ganz klar mit dem Sommer verbinden. Der Sommer ist für viele von uns die Jahreszeit um abzuschalten und einfach mal nichts zu tun oder aber auch die krassesten Abenteuer zu erleben. Man fährt in den Urlaub, verbringt Zeit mit Freunden und Familie, lässt lange Abende ausklingen, macht alles, wonach einem so ist. Der Sommer ist Freizeit und damit auch Freiheit. Für viele ist der Sommer deswegen nicht einfach nur eine Zeit, sondern ein Lebensgefühl.

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Ein lebensbeneinendes Buch

Judith Hermann - Aller Liebe Anfang   Cover: S. FischerJudith Hermann präsentiert in ihrem ersten Roman Aller Liebe Anfang ein beklemmendes Vorortszenario in detachiertem Stil. Der Leser wird hier Zuschauer einer Lebensrealität, die er für kein Geld der Welt nacherleben wollen würde.

von RAMONA SCHERMER

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Auf eine literarische Empörung KW. 33

Offizielles Logo des Deutschen Buchpreies 2014Gestatten Hemgesberg. Am Mittwoch wurde die alljährliche Longlist mit den 20 Anwärterromanen für den Deutschen Buchpreis veröffentlicht. Eben jene Liste führte zu allerlei Reaktionen seitens des Feuilletons, größtenteils keine guten. Wo sind die Frauen? Wo ist der Herbst? Wo sind die Indies? Warum? Wieso? WTF?

von NADINE HEMGESBERG

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