Paradox für den Leser: Arbeit und Struktur von Wolfgang Herrndorf ist ein bewegender und innovativer Text – von dem man sich wünscht, der Autor hätte ihn nie verfassen müssen. Denn der Schreibanlass war die Diagnose eines unheilbaren Gehirntumors im Jahr 2010. Nach Herrndorfs Selbstmord im August des vergangenen Jahres erscheint sein Blog nun bei Rowohlt in Buchform.
von LINA BRÜNIG