Jörg Albrecht ist jung, vielbeschäftigt mit unzähligen und weitreichenden Ideen, auch über Text- und Genregrenzen hinweg. So bedeutete die Veröffentlichung seines neuen Romans Anarchie in Ruhrstadt beispielsweise nicht, dass es sich um ein abgeschlossenes Kapitel handelt. Vielmehr wurde das Konzept erweitert und Albrecht organisierte im September zusammen mit mehreren Performancegruppen zwischen Mühlheim und Oberhausen die Ur- und gleichzeitig Letztaufführung der dynamischen Theatertour 54. Stadt.
literaturundfeuilleton traf den Romanautor während einer Probenpause in Oberhausen, im Roman das Zentrum des als Ruhrstadt zusammengeschlossenen Ruhrgebiets. Wir sprachen u.a. über seine Projekte, den Kulturbetrieb und den Strukturwandel im Ruhrgebiet.
von PIA ALEITHE und NADINE HEMGESBERG Weiterlesen