Heute der normalste Gegenstand der Welt, damals absoluter Luxus: Der Spiegel. Für uns ist es völlig normal, regelmäßig unser Aussehen kontrollieren zu können. Lange Zeit hatten die Menschen aber nicht mehr als ihre Spiegelung auf dem Wasser. Das eigene Spiegelbild kann durchaus faszinierend sein, und so hat der Spiegel auch seinen Weg in die Literatur gefunden. Und dort spiegelt er nicht nur, was ihm gegenübersteht. Er kann magisch sein, sprechen, eine Pforte in andere Welten sein und – täuschen. In dieser Folge nehmen wir euch mit in Märchenwelten, Schauergeschichten und altbekannte Klassiker. Viel Spaß!
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1 000. Beitragsjubiläum: Was wir lesen müssen
Seit 2011 werden auf literaturundfeuilleton Beiträge veröffentlicht. Unser heutiger Beitrag behandelt zur Feier unseres tausendsten Beitrags eine Frage, die uns als begeisterte Bücherleser stets umtreibt: Welche Bücher muss ich unbedingt gelesen haben? Antworten darauf liefern die unzähligen Kanons, von denen wir uns heute einige der letzten Jahrzehnte anschauen möchten.
von THOMAS STÖCK
Kokosnussgenuss
Viel ist bereits geschrieben worden über Christian Krachts neuen Roman Imperium. Schon eine Woche nach der eigentlichen Veröffentlichung des Buches scheint der große Streit um Rassismus und Satire geschlichtet zu sein. Trotzdem wird in den Feuilletons aller großen Zeitungen heftig kommentiert. Ganz schön schwierig, da noch einen eigenen Gedanken zu fassen.
Von HANNAH KONOPKA