Von Wortträumereien und Übersetzen

Pascal Mercier: Das Gewicht der Worte; Cover: Hanser Verlag

Es wird mal wieder Zeit für einen Throwback-Thursday! Denn manchmal entdeckt man Bücher für sich ja erst, wenn diese schon eine Weile auf dem Markt sind. So auch Pascal Merciers Das Gewicht der Worte. Im Jahr 2020 erschienen, erzählt der auf Deutsch verfasste Roman die Geschichte eines leidenschaftlichen Übersetzers, dem anfangs die Worte fehlen. Eine Erzählung über das Leben, die Liebe zur Sprache und wie sich beides verändern kann.

von VIKTORIA GORETZKI

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Wenn die Gerechtigkeit ihren Weg nicht findet

Philip Roth, Nemesis; Cover: Hanser

In seinem 2010 erschienenen Roman Nemesis zeigt Philip Roth den Lesenden auf, wie Schuldgefühle und ein übersteigertes Verantwortungsbewusstsein einen Menschen brechen können. Bei dem Roman handelt es sich um den dritten und letzten Teil der Trilogie mit dem unheilvollen Namen Nemeses – der Pluralform der griechischen Rachegöttin Nemesis. In gewohnt düsterem Schreibstil geht Roth diesmal ins Gericht mit Gott. So scheint es zumindest zunächst…

von ISABEL MANTHE

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In eigener Sache: Gegen die Krise anschreiben

Ruhig ist es um uns geworden – zu ruhig. Seit Gründung des Blogs literaturundfeuilleton haben sich viele Komparatistinnen und Komparatisten daran versucht, Bücher, Theateraufführungen, Filme, Musikerscheinungen und weitere kulturelle Ereignisse über den grünen Klee zu loben oder in der Luft zu zerreißen. Damit das auch in Zukunft so bleibt (oder wieder so wird), möchten wir uns ein Stück weit neu erfinden und uns doch nach bestem Wissen und Gewissen treu bleiben.

von der REDAKTION Weiterlesen