Türchen 18: Eine Fabel zum Fest

Es ist die Zeit der Besinnlichkeit und Emotionen. Das Weihnachtsfest, das man mit seinen Liebsten und mit ruhigen Tagen verbringen möchte. Eine Zeit, in der man vielleicht auch zum Nachdenken kommt. Das Huhn, das vom Fliegen träumte von Sun-Mi Hwang ist ein Büchlein, das genau in diese Zeit passt. Es ist eine tiefgründige Fabel, die den Leser innehalten lässt und möglicherweise an den eigenen innersten Träumen rührt. Ein kleines Werk für den Nachmittag an den Feiertagen zum Vorlesen mit ganz viel Moral und Tiefgang im Gepäck.

von LISA THEISSEN

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Bücher hamstern statt Klopapier – Teil II: Freiwillige Isolation

In der Corona-Krise wird dazu geraten, soziale Kontakte möglichst gering zu halten. Im zweiten Teil unserer Bücherempfehlung in diesen herausfordernden Zeiten möchten wir Ihnen einige Bücher ans Herz legen, in denen die Protagonisten sich gewissermaßen in einer ähnlichen Situation wiederfinden und sich auch eine freiwillige Quarantäne auferlegen.

von ALINA WOLSKI

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Wie viel können wir ertragen?

Anfang des 20. Jahrhunderts macht sich eine Gruppe von Japanerinnen auf den Weg nach Kalifornien, um dort japanische Einwanderer zu heiraten. Ihre zukünftigen Ehemänner kennen sie nur von Fotografien. Voller Neugier, aber auch Trauer und Unsicherheit teilen die Frauen in nächtlichen Gesprächen ihre Hoffnungen und Träume. Als sie endlich in Amerika ankommen, merken sie nicht nur, dass ihre Männer in keinster Weise den Abbildern entsprechen, sondern auch, dass ihre Träume an der Realität zerbrechen werden. Julie Otsuka verleiht in Wovon wir träumten diesen Frauen eine (!) Stimme.

von ESRA CANPALAT

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