Treffen junger Autoren – Letzter Tag

Lara Theobalt   Foto: privatDer letzte Tag schmeckt nach Abschied, egal, wie viel noch ansteht. Zwischen Workshopprogramm, Lektoratsgesprächen und einem fulminanten literarischen Finale sinnieren die Teilnehmer des TJA über das Leben in einem Theater, Schnittchen und den Beginn der Welt. Und dann entdecken sie, dass sie die ganze Zeit über in Berlin waren – dies aber nur am Rande.

von LARA THEOBALT

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Treffen junger Autoren – Dritter Tag

Lara Theobalt   Foto: privatMittagspause: viel Ping und ein bisschen Pong. Wer nicht ins Schreiben vertieft ist, sitzt in einer Runde im Foyer. Wir diskutieren über Ophelia und Elektra, über das Nacktsein im Kino und das Fleischessen. Wer nicht einmal einen ganzen Tag damit verbracht hat, Gedichte zu schreiben, umzuschreiben, neu zu schreiben, wird nicht verstehen, warum eine Kaffeepause manchmal das Leben rettet und warum man gleichzeitig nach zwölf Stunden Programm wieder an genau diesem Punkt beginnt – bei den eigenen unfertigen Texten.

von LARA THEOBALT

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Treffen junger Autoren – Zweiter Tag

Lara Theobalt   Foto: privat„Du sollst nicht vorlesen, du sollst deine Geschichte erzählen“, rät einer der Juroren einem Teilnehmer. Es geht um eine brutale Szene, eine erschütternde Szene, eine Szene, die danach verlangt, das Papier, auf dem sie geschrieben ist, hinter sich zu lassen und sich direkt im Gehörgang des Zuhörers einzunisten. Nicht der einzige Text, der von seinem Vorleser Unmögliches verlangt.

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Treffen junger Autoren – Erster Tag

Lara Theobalt   Foto: privat„Es wird viel über Fische geschrieben“, wirft einer der Teilnehmer des diesjährigen Treffens junger Autoren in den Raum. Wir stimmen stumm nickend zu – vielleicht passt die Metapher. Warum auch nicht? In den 2360 Texten, die zum nunmehr 28. TJA ihren Weg nach Berlin nahmen, wird die ein oder andere Unterwasserspezies ihre literarische Nische gefunden haben.

von LARA THEOBALT

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